Bauprojekt von Saskia Daubach-Metz mit Massivhaus Rhein-Lahn

  Leider blieb uns das Glück nicht ganz hold und das Grundwasser drückte doch in den Probegraben und die Seitenwände stürzten teilweise ein. Also blieb uns nur die eine Möglichkeit, den 3 Meter tiefen Graben sofort nach dem Ausheben mit Beton zu füllen. Da aber die Betonpumpe aktuell heiß begehrt ist, konnten die Arbeiten erst heute wieder aufgenommen werden. Bereits am späten Nachmittag war es dann aber schon vollbracht: die Betongründung ist fertig! 

Innerhalb kürzester Zeit hat die Firma K&K Galabau den Untergrundaufbau mit Schotter und Recycling für die Bodenplatte fertig gestellt.  Auch der erste Probegraben für die Betongründung wegen des Torfs wurde durchgeführt. Bis jetzt sieht es in Hinsicht auf den Einsturz des Grabens und auftretendem Grundwasser ganz gut aus.  Auch ein GROSSES Dankeschön auch an die Firmen Aar-Einrich Recycling und Dichelbau für die schnelle und flexible Organisation und Lieferung des Materials. 

Und es geht Schlag auf Schlag weiter! Eigentlich sollte ja erst nach Ostern Baubeginn sein, doch am Gründonnerstag wurde ich plötzlich überrascht. Herr Mastel und ich trafen uns spontan am Grundstück und er erklärte mir ausführlich und sehr verständlich die Vorgehensweise der Betongründung wegen des Torfs.  Zuerst wird der Mutterboden abgetragen, dann der Untergrunds für die Bodenplatte aufgebaut. Danach erfolgt der Aushub der Gräben für die Betongründung wegen des Torfs. Der Tiefbauer wollte noch am gleichen Tag schon den Bagger bringen und eventuell auch noch mit der Arbeit beginnen.  Und genau so war es dann auch. Am späten Nachmittag stand plötzlich die Firma K&K Galabau aus Nassau "vor der Tür" und schaffte noch den kompletten (!!!) Mutterboden zur Seite :-) Wow – was für eine tolle Leistung! Herzlichen Dank an die Firma K&K Galabau. 

Heute mal wieder etwas positives: Der Tiefbauer hat die Markierungen für den Erdaushub gesetzt. Auch das Angebot für die Betongründung wegen des Torfs habe ich erhalten.  Die zusätzlichen Kosten – die sich aus den Erkenntnissen des Bodengutachtens ergeben haben – belaufen sich in der Höhe, die wir angenommen hatten.  Herr Mastel möchte sich aber noch einmal für mich einsetzen und mit dem Tiefbauer über den Preis verhandeln. Vielleicht ist ja noch ein Rabatt drin.  Morgen wird es dann einen Termin vor Ort geben, um das weitere Vorgehen zu besprechen. Der Baubeginn soll aber wohl pünktlich nach Ostern erfolgen :-)

Gestern erreichte mich leider eine echte Hiobsbotschaft. Mein Bauleiter informierte mich darüber, dass das Bodengutachten da sei. Dieses zeigt eine 50 cm dicke Torfschicht im Baufenster.  Diese Schicht liegt im Moment noch im Wasser. Ist also tragfähig. Es besteht jedoch das Risiko, dass diese beim Absinken des Grundwasserspiegels austrocknet und sozusagen zusammen fällt. Das Haus würde dann absinken, es würden sich Risse bilden und Türen und Fenster wären nicht mehr zu schließen.  Das hat mich natürlich total geschockt.  Es gibt nun zwei Möglichkeiten, das Problem zu lösen. Szenario 1 ist der komplette Bodenaustausch bis auf 3 Meter Tiefe. Szenario 2 ist das Herstellen einer Betongründung, indem 3 Meter tiefe und 50 cm breite Gräben ausgehoben und mit Beton verfüllt werden. Was jetzt die beste Lösung ist, kann ich nicht beurteilen. Jedenfalls wird es meine Finanzierung komplett über den Haufen werfen.  Herr Mastel und mein Bauleiter arbeiten nun gemeinsam mit dem Tiefbauer an einer Lö

Die Küchenplanung noch vor Beginn der ersten Bauarbeiten für's Haus? Manche mögen denken "das ist aber extrem früh", aber für die optimale Planung aller Wasser- und Stromanschlüsse sollte man sich recht früh nach einer Küche umsehen bzw. die Planung für die Baufirma parat haben. Also setzte ich mich mit der Küchengalerie Klein in Montabaur in Verbindung. In 2 Terminen wurde dann kompetent und sehr ideenreich meine Traumküche geplant und wartet nun darauf, in mein Haus einziehen zu können.

Die Energiepreise explodieren. Also habe ich mir kurzfristig überlegt, noch eine Solaranlage und einen dazugehörigen Speicher installieren zu lassen, um langfristig die monatlichen Kosten zu senken. Ich habe dann auch schnell eine regionale Firma gefunden, die mir nach Fertigstellung des Hauses die Anlage in Betrieb nimmt. Auch hier durchweg superfreundliche Mitarbeiter.